Am 13. November stand bei uns in der Residenz ein deftiges Schlachtefest im Kalender.
Alleinunterhalter Uwe Herffurth sorgte dabei mit seiner Livemusik und lustigen Anekdoten für reichlich Kurzweil. So erzählte er, dass es in seinem Dorf schon passierte, dass ein Schwein vor der Schlachtebox auch einmal „ausbüxte“, dann durch das ganze Dorf jagte, bevor es eingefangen werden konnte. Während es sich unsere Bewohner mit Sekt oder Federweißer gut gehen ließen, sang er altbekannte Weisen, wie zum Beispiel das „Rennsteiglied“, „Wenn alle Brünnlein fließen“ und „Hoch auf dem gelben Wagen“. Aber auch immer gern gehörte Schlager wie „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“, „Rosamunde“, „Schuld war nur der Bossa Nova“ und „Jugendliebe“ ließ er erklingen.
Bald war es Zeit, eine stärkende Brühe als Vorspeise zu servieren. Als Hauptspeise wurden belegte Brote wahlweiße mit Mett, Blut-, Leber- und Sülzwurst sowie das beliebte Fettbrot serviert. Jeder hatte die Möglichkeit, seine ganz eigene Schlachteplatte zusammen zu stellen. Gern belegte man das deftige Brot mit Gewürzgurken, so wie ein Schlachtefest seinen Abschluss findet.
